Um Punkt 12 Uhr zapft der Oberbürgermeister in der Festhalle Schottenhamel das erste Fass an und eröffnet mit den Worten „O’zapft is!“ offiziell das Oktoberfest. Erst dann darf in allen anderen Festzelten ebenfalls das Bier fließen. Diesen Brauch pflegt man in München seit dem Jahr 1950, als Thomas Wimmer, der damalige Nachkriegs-Oberbürgermeister, erstmals ein Fass angezapft hat. Kaum zu glauben, die Familie Schottenhamel betreibt bereits seit 1867 ein Festzelt auf dem Münchner Oktoberfest und ist damit die älteste Wirtsfamilie. Was mit 50 Sitzplätzen in einer kleinen Bretterbude begann, ist heute eines der größten und bekanntesten Zelte auf der Wiesn.
In der Speisekarte finden sich die beliebten Wiesnklassiker genauso, wie leichte bayerische Gerichte. Für Gruppen gibt es zudem reichhaltige Brotzeitbretter und unterschiedliche Wiesn-Menüs. Und auch Allergiker, Vegetarier und Veganer kommen mit einer ansprechenden Auswahl an geeigneten Speisen auf ihre Kosten. Fast alle Lebensmittel werden nach festgelegten Qualitätsstandards ausschließlich in Bayern produziert. Mit dem Qualitätssiegel „Geprüfte Qualität Bayern“ können Sie als Verbraucher sichergehen, dass sie sich auf die regionale Herkunft und die hochwertige Qualität können. Mit der Zertifizierung für das Bio-Siegel haben die Schottenhamels noch einen weiteren Schritt auf dem Weg zu mehr Ökologie, Tierschutz und Fairness vollzogen. Wann immer möglich, werden regionalen Lebensmittel in Bioqualität bezogen. Für den Durst wird das süffige Oktoberfestbier von Spaten ausgeschenkt. Zudem sind ab diesem Jahr in der Festhalle auch Softgetränke, Weine, Champagner, Kaffee und Schnäpse erhältlich.
Die Kapelle Schwarzfischer ist die dienstälteste Kapelle auf dem Oktoberfest. Bereits 1950 wurde beim ersten Anzapfen von den „Schwarzfischern“ das Prosit gespielt. „Traditionell und modern“ ist die Devise von Dirigent Christian Sachs und seinen Musikern. Ein wahres musikalisches Feuerwerk wird gezündet, wenn in den Abendstunden dann die Musiker*innen von SÜDHERZ die Bühne übernehmen. Mit dem breit aufgestellten Ensemble aus knackiger Rhythmusgruppe, dreiköpfiger Brass-Section, einer Steirischen Harmonika für die besondere Note sowie den drei stimmgewaltigen Frontsänger*innen werden neue Maßstäbe für eine unvergessliche Wiesnparty gesetzt. Mit der unsagbar heißen Setlist aus aktuellen Chart-Hits, Kultsongs, vom Alpen-Rock bis zu bekannten Malle-Knallern, ist beste Stimmung von der ersten bis zur letzten Sekunde garantiert.
PARKEN- Autofahren und Parken
Rund um die Theresienwiese ist das aussichtslos. Besucherinnen und Besucher sollten daher die Park & Ride-Parkplätze* an einem S- oder U-Bahnhof am Stadtrand nutzen. Im weiteren Umkreis um das Festgelände gibt es einen Sperrring, in den nur Anwohnende mit dem Auto einfahren können.
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Ob Party im Hofbräu-Festzelt, gutem Essen in der Oxenbraterei, Frühstück im Cafe Kaiserschmarrn - das Oktoberfest bietet für jeden Geschmack etwas und ist ein Fest, das man einmal im Leben erlebt haben sollte. Die kunstvoll geschmückten Zelte bieten Platz für Tausende von Menschen und sind eine Feier der bayerischen Kultur und Lebensfreude.
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